Natur, Natur und nochmals Natur

Zu jeder Jahreszeit zeigt die Region sich von der schönsten Seite. 480 m über dem Meeresspiegel präsentiert sich eine hügelige und waldreiche Landschaft mit reinen Quellen, Moorlandschaften und bizzarren Steinformationen. Unendlich viel Raum für Tier- und Pflanzenwelt - und damit ein idealer Erholungsort für Mensch und Haustier.

Aus der Vielzahl der Möglichkeiten stellen wir hier nur ein paar wenige der sehenswerten Orte in unserer unmittelbaren Nähe dar. Das gesamte Spektrum, das einen mehrwöchigen Urlaub problemlos füllen kann, finden Sie auf den Seiten der Tourist-Information, der Nationalpark-Seite, der Homepage des Naturparks Saar-Hunsrück.

Auf dieser Seite:

• Vorkastell
• Erbeskopf
• Wehlenstein
• Trauntal
• Dollberg
• Beilfels

Vorkastell

Bei dem Ringwall Vorkastell handelt es sich um die Überreste einer keltischen Höhensiedlung, erbaut von den Treverern, vermutlich in der Zeit zwischen dem 5. und 3. Jahrhundert v. Chr. Er diente der Bevölkerung dieser Gegend wohl als Fliehburg für Menschen und Nutztiere während Kriegszeiten. Bei der Ringmauer aus Quarzitfindlingen handelt es sich um eine ovale, mit ca. 80 m Breite und ca. 120 m Länge vergleichsweise kleine Anlage von ca. 1 ha Fläche. Quelle: Wikipedia

Das Vorkastell liegt am Trauntal-Höhenweg und ist ganzjährig nur zu Fuß, auf dem Pferd oder Mountainbike erreichbar. Von hier aus können Sie eine herrliche Aussicht über den Nationalpark genießen.

Erbeskopf

Der Erbeskopf in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich und Birkenfeld ist mit 816,32 m ü. NHN der höchste Berg im Hunsrück, im Landkreis Bernkastel-Wittlich und in Rheinland-Pfalz sowie die höchste deutsche linksrheinische Erhebung. Er liegt im Naturpark Saar-Hunsrück. Quelle: Wikipedia

Der Erbeskopf ist nicht nur die höchste Erhebung in Rheinland-Pfalz sondern einer der zentralen Punkte für ganzjährige Aktivitäten für die ganze Familie im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Wintersport, Premiumwanden, Waldseilgarten, Bogenparcours, Sinnespfad, sind nur einige Stichworte. Infomieren Sie sich hierzu auf der Homepage vom Hunsrückhaus, Wintersport-Natur- und Umweltbildungstätte Erbeskopf.

Wehlenstein

Der Wehlenstein war früher ein beliebter Aussichtspunkt mit Blick auf die Ortschaft Rinzenberg, der aber in den letzten Jahrzehnten von der Natur zurück erobert wurde. Dennoch lohnt sich der Weg auf den in 620m Höhe liegenden, felsigen Wehlenstein. Er liegt heute etwas versteckt und bietet einen wundervollen Ausblick in Richtung Westen. Seit 2017 ist der Wehlenstein eingebunden in den Trauntal-Höhenweg.

Trauntal

Der Naturpark Saar-Hunsrück und der Nationalpark Hunsrück-Hochwald verbinden die Länder Rheinland- Pfalz und Saarland. In der Arbeitsgemeinschaft Trauntal haben sich die zehn Gemeinden Achtelsbach, Abentheuer, Börfink, Buhlenberg, Brücken, Dambach, Ellweiler, Hoppstädten-Weihersbach, Meckenbach und Rinzenberg zusammengeschlossen,
 um gemeinsam die Entwicklungschancen durch die Naturparkregion zu nutzen. In Kooperation, auch mit den Nachbarregionen, sollen Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Ziel ist es, eine nachhaltige regionale Entwicklung anzustoßen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft Trauntal.

Dem Naturliebhaber hat das Trauntal schon immer Einiges zu bieten. Eine vergleichbar einzigartige und abwechslungsreiche Flora und Fauna findet man selten. 

Der Traunbach, im Volksmund auch nur kurz "Traun" genannt, schlängelt sich durch abwechlungsreiche Natur und trägt zu einer der schönsten Passagen des Trauntal-Höhenweges bei. Das schnell fließende Gewässer bietet Lebensraum für Graureiher und Stockenten, Wasseramsel und Eisvogel. Weitere Infos zum Traunbach lesen Sie bei Wikipedia.

Dollberg

Nur etwa 15 km vom rheinland-pfälzischen Buhlenberg entfernt liegt die mit 695,4 m ü.NHN höchste Erhebung des Saarlandes, der Dollberg, ebenfalls gelegen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Der Gipfel bietet zwar keine Aussichtspunkte, dennoch lohnt es sich, die 11,4 km lange Dollbergschleife, Premium-Wanderweg des Deutschen Wanderinstituts, zu erwandern, die gleich drei Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet. Von Nonnweiler-Otzenhausen aus startend kommt man auf dem Weg zum Gipfel vorbei an einer der eindrucksvollsten keltischen Befestigungs-Anlagen aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. - dem keltischen Ringwall. Wer die heute noch 10 Meter hohen Mauern erklimmt, kann eine wundervolle Aussicht genießen. Im weiteren Verlauf, auf rheinland-pfälzischer Seite, kommt man am Züscher Hammer, dem größten Eisenhüttenwerk des 17. Jahrhunderts vorbei. Das größte Trinkwasserreservoir in Rheinland-Pfalz und Saarland, die Primstalsperre, ist krönender Abschluss der Rundwanderung.

Dollbergschleife auf der Saar-Hunsrück-Steig-Homepage